Buddhafiguren erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit. Nicht nur Anhänger des Buddhismus stellen sie in ihre Wohnungen oder Gärten auf. Auch Fans der asiatischen Atmosphäre, der asiatischen Kulturen kaufen sich Buddhafiguren, um fernöstliche oder meditative Stimmung in ihr Heim zu bringen. Die bequem sitzenden sowie meditierenden Figuren strahlen Freundlichkeit und Gemütlichkeit aus. Sie sind dekorativ und erregen, trotzt religiöser Bedeutungen, kaum irgendjemandes Anstoß. Es ist auch Möglich sich einen Buddha Anhänger ins Auto (oder LKW) zu hängen. Nichtsdestotrotz sollte der Buddha mit einem gewissen Respekt behandelt werden und vielleicht nicht einfach nur als bloßes Dekorationsmaterial gesehen werden. Buddhafiguren sind Ausdruck der asiatischen Kultur und gleichzeitig auch religiöses Symbol und Abbild eines verehrten Religionsgründers, der von vielen wie Jesus oder Mohamed betrachtet wird.
Die Historie der Buddhafiguren
Buddhafiguren sind ursprünglich Darstellungen von Siddhartha Gautama, dem Buddha. Der Gründer und Lehrmeister des Buddhismus. Sie wurden allerdings weder zu seinen Lebzeiten noch unmittelbar nach seinem Tod verwendet und stellen daher eher Symbole als realistische Abbilder des historischen Buddhas dar. Die frühesten nachgewiesenen Figuren wurden im ersten sowie zweiten Jahrtausend nach Christus im heutigen Afghanistan und im Norden Indiens gefertigt. Es bestehen jedoch Aufzeichnungen, dass möglicherweise bereits 300 Jahre vor Christus Buddha Darstellungen existierten, was nicht ausgeschlossen ist, da Siddhartha Gautama 563 v. Chr. geboren wurde.
Woran erkennt man Buddhafiguren?
Das am häufigsten verbreitete Buddha Abbild, ist die Figur im Lotussitz und meditierend. Es sind aber ebenfalls stehende und liegende Darstellungen verfügbar. Er ist stets mit typischen buddhistischen Roben bekleidet. Die Augen sind großenteils nur halb geöffnet und die Finger leicht verlängert dargestellt. Am Hinterkopf trägt er einen Dutt als Zeichen der Erleuchtung. Die Ohrläppchen sind durchstochen und hängen herab, wie es durch Ausdehnung schwerer Ohrringe üblich ist. Im Regelfall ist seine Gestalt ausgewogen, weder zu dünn noch zu dick. In China und Japan wird der Buddha jedoch auch rund und wohlgenährt präsentiert.
Buddhafiguren dieser Tage
Buddhafiguren sollen Anhängern des Buddhismus, ursprünglich als Erinnerung an die Lehren seiner Religion dienen. Sie sollen helfen, den Weg zur Erleuchtung zu finden. Die Errichtung einer Buddha Statue gilt als gute Tat, die einen positiven Einfluss auf die Wiedergeburt haben kann. Daher wird ihnen entsprechender Respekt in Asien entgegengebracht. Nichtsdestotrotz ist es auch in Deutschland neuartig Buddhafiguren beziehungsweise auch bloß ihre Köpfe im Wohnzimmer oder im Garten aufzustellen (oder eine japanische Steinlaterne z.B.) um sich als modern beziehungsweise weltoffen zu demonstrieren ohne wahrhaftig Anhänger des Buddhismus zu sein. Der Buddhismus betrachtet dies nicht als Entweihung eines heiligen Symbols, dennoch sollten Sie nicht vergessen, dass Sie es um einen großen spirituellen Lehrmeister geht, der von mehr als 400 Millionen Menschen respektiert wird.
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