Die Rohrkamera ist eine ganz spezielle Art von den Endoskop-Kameras. Beide Ausführungen haben schließlich das gleiche Prinzip. Es gibt die Verlängerung und diese hat meist die Form von einem Kabel. An dem Ende der Verlängerung befindet sich der Kamerakopf und am weiteren Ende der Bildschirm. In Echtzeit, Farbe und sogar zum Teil mit Ton wird das Life-Bild dann übertragen.
Was ist bei der Rohrkamera zu beachten?
Bei den Kameras gibt es umfangreiche Funktionen und gerade durch das Display handelt es sich um eine Kontrollstation. Der Kamerakopf wird damit gesteuert und es können Ton-Aufnahmen, Videos und Fotos erstellt werden. Die professionelle Rohrkamera kann sich damit auszeichnen, weil sie für den Gebrauch in Kanalrohren und Abwasserleitungen konzipiert wurden. Nicht selten haben die Kabel eine Länge von 20 bis 45 Meter und damit können die Kameras einfach durch die Rohre geleitet werden. Die Kabel haben die ausreichende Stabilität, damit das Kabel auch über weite Distanzen in den Rohren genutzt werden können. Eine Rohrkamera bietet bei dem Kabel auch ausreichend Flexibilität und Beweglichkeit, damit sie sich an Rohrbiegungen anpassen können. Genau wie die Kabel ist auch der Kamerakopf meist wasserdicht und bei einigen Modellen kann er um 360 Grad gedreht werden.
Wichtige Informationen zu der Rohrkamera
Manche Modelle haben die Meter-Zähler Funktion und somit lässt sich die Entfernung damit besser einschätzen. Der Funktionsumfang kann nochmals verbessert werden und dies durch Audio-Aufnahmen, Bewegungserkennung und Ortung des Kamerakopfes. Mit den Kameras sind heute damit nicht mehr nur Video- und Bildaufnahmen möglich. Die Rohrkamera ist wasserdicht und damit eignet sie sich eben für die Anwendungsbereiche in Wasserrohren (wahlweise natürlich auch in Lüftungsrohren). Bei manchen Modellen eignet sich die Schutzklasse nicht nur für zeitweiliges Untertauchen, sondern sogar bis zu etwa 40 Metern Tiefe.
Die Besonderheiten der Rohrkameras
Eine Rohrkamera (oder Kanalkamera) kann in den Rohren für Helligkeit sorgen und deshalb gibt es am Kamerakopf meist LEDs. Bei den LEDs kann die Anzahl dann zwischen 10 und 18 Stück variieren. Die Modelle überzeugen durch die helle Leuchtkraft und auch mit der kompakten Bauart. Meist können die LEDs eingestellt werden und so kann die Leuchtkraft gesteuert werden. Für die Speicherung gibt es bei einigen Modellen SD-Karten und hier können Audioaufnahmen, Videos und Bilder abgespeichert werden. Zum Teil werden sogar Modelle gefunden, wo es die SD-Karte schon im Lieferumfang gibt Nicht selten bietet die Rohrkamera die Möglichkeit, dass sie an eine Video-Kamera oder an einen Fernseher angeschlossen wird. Über Netzstecker oder Akku werden die Kameras mit Strom versorgt und die Kabel sind meist flexibel genug, damit mehrere Rohrbiegungen kein Problem sind.